Morgens und Abends nach den Mahlzeiten gründlich und ausdauernd die Zähne putzen. Drei Minuten müssen sein - immer in der gleichen Reihenfolge, so wird keine Stelle vergessen!
Gerade in den Zahnzwischenräumen sammeln sich leicht Bakterien an. Die schwer zugänglichen Bereiche täglich mit Zahnseide oder einer Zahn-Zwischenraumbürste reinigen.
Sie sollten spätestens nach zwei Monaten eine neue Bürste kaufen. Die alte Zahnbürste entfernt 30% weniger Zahnbelag und ist voller Bakterien.
Die Zahnarzthelferin erklärt die richtige Putzmethode. Einfach und wirkungsvoll ist die sogenannte "Rot-Weiß-Technik", also vom Zahnfleisch zum Zahn.
Zahncreme sorgt für frischen Atem und erhöht deutlich den Reinigungseffekt der Bürste. Fluoridierte Zahnpasta verringert nachweislich die Neubildung von Karies.
Fluorid verbessert wesentlich die Widerstandsfähigkeit der Zahnoberfläche gegen Karies. Für zu Hause fluoridierte Spülungen oder Gels verwenden.
"Kauaktive" Nahrungsmittel als Zwischenmahlzeit (Äpfel, Möhren, Nüsse) regen den Speichelfluss an - Speichel spült und härtet die Zähne.
Wer ständig unterwegs ist, hat wenig Zeit zum Zähne putzen. Nach dem Essen einen zuckerfreien Kaugummi kauen - die angeregte Speichelproduktion schützt vor Karies & Co.